MPU Management

Die MPU wegen Drogen verlangt in den meisten Fällen den Nachweis einer stabilen Abstinenz – insbesondere bei sogenannten harten Drogen wie Kokain, Amphetamin oder Heroin.

Ich begleite dich von Anfang an durch den gesamten Prozess: Von der Klärung der Fragestellung über die Auswahl eines zertifizierten Labors bis zur richtigen Argumentation gegenüber der Begutachtungsstelle.

Wichtig: Die Abstinenzzeiträume betragen je nach Substanz 6 bis 15 Monate. Für Cannabis kann unter bestimmten Voraussetzungen auch eine kontrollierte Konsumhaltung akzeptiert werden – wir klären gemeinsam, was in deinem Fall möglich ist.

Zu viele Punkte in Flensburg oder ein gefährliches Fahrverhalten (z. B. zu schnelles Fahren, illegale Rennen, Drängeln) führen häufig zur Anordnung einer MPU.

In diesen Fällen steht nicht der Konsum, sondern dein Verantwortungsbewusstsein und deine Haltung im Straßenverkehr im Mittelpunkt. Ich unterstütze dich dabei, dein Verhalten aufzuarbeiten, Einsicht zu zeigen und künftig sicher und regelkonform zu handeln.

Wir erarbeiten gemeinsam eine schlüssige Argumentationslinie, die deine Veränderungsbereitschaft und dein neues Verkehrsverhalten glaubhaft macht – ein Schlüssel zum Erfolg bei der MPU.

Wenn du wegen einer Straftat im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr (z. B. Fahrerflucht, Nötigung, Körperverletzung, Fahren ohne Fahrerlaubnis) verurteilt wurdest, kann das die Fahreignung infrage stellen – und eine MPU zur Folge haben.

Hier geht es nicht nur um die Tat an sich, sondern um dein Verhalten danach: Einsicht, Reue und der Wille zur Veränderung müssen klar erkennbar sein. Ich begleite dich bei der systematischen Aufarbeitung deiner Geschichte und bereite dich auf kritische Fragen der Gutachter:innen vor.

Selbst bei Vorstrafen ist eine positive MPU möglich – mit Ehrlichkeit, Struktur und Coaching.